Projekt Beschreibung

Außensanierung Turm und Kirchenschiff.
Vernadelung von Fassadenrissen mit VA-Ankern, Verspannen des Turms innenseitig mit Spannanker zur Sicherung

Geschichte:
Der gotische Chor und der Turmunterbau der Salvatorkirche stammen von der Wallfahrtskapelle aus dem 14. Jh., die von einem kleinen Kloster begleitet war. Nach Beschädigungen 1632 im Dreißigjährigen-Krieg wurde das Langhaus im frühen 18. Jh. neu errichtet. Der Turm wurde im 19. Jh. erhöht.

Literatur:
Treffer, Gerd, Ingolstädter Kirchen, Ingolstadt 2005, S. 60-63.
Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 25.

Spezielle Information

Das Foto zeigt eine Gipsmarke mit Erstelldatum auf einem Mauerwerksriss. Damit soll eine weitere Vergrößerung bzw. Veränderung des Rissbildes dokumentiert werden. Schon bei kleinsten Änderungen im Untergrund überträgt sich die Veränderung auf die Gipsmarke und ein feiner Riss wird sichtbar, meist in direkter Verbindung zum bestehenden Riss.

Das Foto zeigt einen Edelstahl Spannanker über dem Chor, um das Ausbauchen der Außenwand zu verhindern und den Turm im Mauersystem zu fixieren. Nicht sichtbar ist ein mittiger Schraubspanner über der Orgel, mit dem der Spannanker bei einer Veränderung des Rissbildes im Gewölbe weiter vorgespannt werden kann.